Moskau bei UN-Abrüstungskonferenz: Westliche Waffenlieferungen an Kiew erhöhen Atomkonflikt-Risiko
Archivmeldung vom 01.02.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić"Militärhilfen" an Kiew mit westlichen Waffen, die für den Beschuss der Zivilbevölkerung im Donbass verwendet werden, erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßes zwischen den Atommächten. So warnte die russische Delegation vor dem jüngsten Plenum der UN-Abrüstungskonferenz mit Augenmerk vor allem auf Frankreich, den USA und dem Vereinigten Königreich. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "RIA Nowosti zitiert: "Durch ihre zunehmende Verwicklung in die militärische Konfrontation in der Ukraine, indem sie Waffen liefern, Söldner ausbilden und nachrichtendienstliche Informationen bereitstellen, schaffen diese Länder die reale Gefahr eines unmittelbaren bewaffneten Zusammenstoßes zwischen Atommächten."
Die russische Delegation betonte, dass aufgrund der Weitergabe von Waffen und Munition aus dem Westen an das ukrainische Militär jeden Tag Menschen im Donbass sterben:
"Derartige Unterstützung des Kiewer Regimes steht zudem im Widerspruch zu den Erklärungen offizieller Vertreter dieser Länder – Erklärungen über die Notwendigkeit einer politischen und diplomatischen Lösung der Situation in der Ukraine – und führt zu einer Verlängerung des Konflikts und infolgedessen zu neuen zahlreichen Opfern."
Quelle: RT DE