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Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

Archivmeldung vom 15.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Archivbild: Ein russischer Armeeangehöriger schießt mit einer Haubitze vom Typ D-30 auf ukrainische Stellungen in der Volksrepublik Lugansk, 1. Juli 2023. Bild: JEWGENI BIJATOW / Sputnik
Archivbild: Ein russischer Armeeangehöriger schießt mit einer Haubitze vom Typ D-30 auf ukrainische Stellungen in der Volksrepublik Lugansk, 1. Juli 2023. Bild: JEWGENI BIJATOW / Sputnik

Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat auf seinem täglichen Briefing über weitere Versuche der ukrainischen Truppen berichtet, an der Kontaktlinie in der Nähe von Donezk, südlich von Donezk und in der Nähe von Krasny Liman vorzurücken. Die russische Armee habe die Attacken demnach erfolgreich abgewehrt. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Der Truppenverband Süd am Frontabschnitt Donezk habe in den letzten 24 Stunden 17 gegnerische Attacken zurückgeschlagen. Zudem sei eine ukrainische Aufklärungs- und Sabotagegruppe unschädlich gemacht worden. Der russische Militärsprecher bezifferte die jüngsten gegnerischen Personalverluste auf bis zu 315 Armeeangehörige. Das ukrainische Militär habe auch zwei Panzerfahrzeuge, drei Pick-ups und eine Haubitze vom Typ D-30 verloren.  

Am Frontabschnitt Krasny Liman habe der russische Truppenverband Zentrum nach Angaben von Konaschenkow zwei Attacken abgewehrt und eine gegnerische Aufklärungs- und Sabotagegruppe ausgehoben. In den letzten 24 Stunden seien mehr als 70 ukrainische Soldaten getötet sowie zwei Panzerfahrzeuge, drei Pick-ups und eine Haubitze vom Typ D-20 außer Gefecht gesetzt worden. Außerdem habe das russische Militär ein ukrainisches Munitionslager zerstört.        

An der Kontaktlinie südlich von Donezk habe der Truppenverband Ost zwei Versuche ukrainischer Offensiven zurückgeschlagen. Zudem seien dort zwei ukrainische Aufklärungs- und Sabotagegruppen unschädlich gemacht worden. Auch am Frontabschnitt Saporoschje seien die Aktivitäten einer gegnerischen Aufklärungs- und Sabotagegruppe unterbunden worden. Die Personalverluste des ukrainischen Militärs an diesen beiden Frontabschnitten bezifferte Konaschenkow auf bis zu 210 Armeeangehörige. Außer Gefecht gesetzt worden seien fünf ukrainische Panzerfahrzeuge, zwei Wagen, zwei Haubitzen vom Typ D-30 und ein Geschütz vom Typ D-20. Darüber hinaus sei ein ukrainisches Munitionslager zerstört worden.

Nach Angaben des russischen Militärsprechers habe der Gegner in den letzten 24 Stunden am Frontabschnitt Kupjansk bis zu 20 Armeeangehörige verloren. Bei den Kampfhandlungen seien zwei ukrainische Panzerfahrzeuge, drei Wagen, eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika und eine Haubitze vom Typ D-20 zerstört worden.  

Am Frontabschnitt Cherson seien zuletzt bis zu 30 gegnerische Soldaten ums Leben gekommen, teilte Konaschenkow mit. Das ukrainische Militär habe zudem drei Wagen, eine Haubitze vom Typ Msta-B und eine Selbstfahrlafette vom Typ Akazija verloren."

Quelle: RT DE

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