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US-Präsident kündigt schärfere Sanktionen gegen Russland an

Archivmeldung vom 11.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Flickr, jlhervàs, CC BY 2.0; Bildkomposition Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Flickr, jlhervàs, CC BY 2.0; Bildkomposition Wochenblick / Eigenes Werk

US-Präsident Joe Biden hat wegen des Ukraine-Krieges härtere Sanktionen gegen Russland angekündigt. "Wir werden den bevorzugten Handelsstatus für Russland widerrufen", sagte er am Freitagvormittag (Ortszeit) in Washington.

"Wir verbieten auch die Einfuhr von Waren für entscheidende Sektoren der russischen Wirtschaft, darunter etwa Meeresfrüchte", sagte Biden. Russland werde Kredite etwa bei der Weltbank nicht mehr wie bisher aufnehmen können. Zudem seien noch mehr russische Oligarchen und ihre Familien auf Sanktionslisten gesetzt worden. Ihre Gewinne könnten nicht mehr in den USA geparkt werden.

Die "Schmerzen der Sanktionen" müssten in Moskau zu spüren sein, sagte Biden. Auch die Einfuhr von Luxuswaren nach Russland werde eingeschränkt. "Das sind nicht die letzten Maßnahmen, die wir ergreifen werden", kündigte der Demokrat an. "Wir werden Russland härter als bisher treffen. Unsere Partner und die USA handeln da einstimmig", sagte Biden.

Die Auswirkungen seien bereits zu spüren, der Zusammenbruch der russischen Wirtschaft sei absehbar. Zudem werde man die Ukraine weiter unterstützen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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