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Australier im Galopp für die Freiheit: „Sie können uns nicht alle verhaften!“

Archivmeldung vom 24.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot: Telegram / UNBLOGD.CC / WB / Eigenes Werk
Bild: Screenshot: Telegram / UNBLOGD.CC / WB / Eigenes Werk

Es ist wohl DAS Bild der Proteste in Australien am Wochenende. Dort gingen neuerlich abertausende Menschen auf die Straße, um gegen die Verschärfung und Verlängerung des völlig überzogenen Lockdowns oder der regionalen Reise-Sperren zu protestieren. Fast schon todesmutig reitet ein Mann voraus und fordert die Menschen auf, Widerstand gegen eine willkürliche Beschränkung der Bewegungsfreiheit im Land zu leisten. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Mutiger Reiter: „Sie können uns nicht alle verhaften!“

Die Szene spielte sich in Coolangatta ab, einer 6.000-Seelen-Gemeinde im Bundestaat Queensland direkt an der Grenze zum Bundesstaat New South Wales. Für den Ort ist die Schließung der Binnengrenze auch wirtschaftlich ein Fiasko, viele Kleinunternehmer fürchten um ihre Existenz und die Früchte ihres Lebenswerks. Umso hitziger ist die Stimmung im Ort, umso größer die Forderung, den schikanösen Maßnahmen ein baldiges Ende zu setzen.

Filmmitschnitte zeigen einen Mann, der sich hoch zu Ross an die Menge wendet. Laut örtlichen Medien versammelten sich in der beschaulichen Kleinstadt weit über 2.000 Menschen zur Freiheitsdemo. Der unbekannte Reiter ruft dabei: „Alle hier: Überschreitet die Grenze! Sie können uns nicht alle verhaften!“ Nach seinem Appell reitet er unter tosendem Applaus die Straße entlang, die offenbar in Richtung der Bundestaaten-Grenze führt.

Menschen dürfen ihr Zuhause nur mit Maske verlassen

Während die Grenze zwischen Queensland und South Australia seit wenigen Tagen wieder für Bürger passierbar ist, bleibt New South Wales – dort liegt die größte australische Stadt Sydney – weiterhin Sperrgebiet. Die Menschen dort befinden sich in einem besonders üblen Lockdown, der seit dem heutigen Montag noch strenger ist. Nun dürfen Menschen nicht einmal mehr ohne Maske ihr Haus verlassen – es sei denn, sie treiben Sport. Dieser wiederum kann unter gewissen Umständen auf eine Stunde pro Tag beschränkt werden.

Noch strenger sind die Restriktionen mittlerweile sogar in Victoria, jenem Bundesstaat, in dem Melbourne liegt. Dort benötigen Menschen etwa ein offizielles Bestätigungsdokument um überhaupt noch zur Arbeit zu dürfen. Wie im benachbarten New South Wales befinden sich die Menschen seit nahezu zwei Monaten im Lockdown – geplant waren ursprünglich zwei Wochen. Die damals nahezu nicht existenten Fallzahlen stiegen aber trotz oder gerade wegen des Lockdowns an – auf eine 7-Tages-Inzidenz von 20,8 Fällen.

Politik und Polizei eskalieren weiter gegen Proteste

Die Ordnungskräfte sowie die Politik gehen indes mit eiserner Hand gegen Bürger vor, die von der Corona-Diktatur in ihrem Land genug haben. Wie Wochenblick berichtete, muss ein Mann wegen seiner Organisation von Protesten jetzt sogar monatelang ins Gefängnis. Schon im Vorfeld der Demonstrationen am Wochenende wurde vor hohen Geldstrafen gewarnt – und diese wurden auch in die Tat umgesetzt. Es kam zu mehreren hundert Festnahmen, größtenteils wegen Missachtung der Maskenpflicht im Freien, sowie unzähligen Strafbescheiden in Höhe von umgerechnet mehr als 3.000 Euro.

Dabei versuchen sich die Regierung und die eigentliche politische Opposition gegenseitig mit markigen Ansagen zu übertreffen. Als Polizisten im Juli die Proteste teilweise brutal niederknüppelten, galt die öffentliche Kritik nicht etwa den Beamten, sondern den Demonstranten. David Elliott, der Polizeiminister von New South Wales, stellte daraufhin sogar ein Sondereinsatzkommando zusammen, dessen Hauptaufgabe es war, sämtliche Teilnehmer der regierungskritischen Proteste zu identifizieren und für die Abstrafung und juristische Verfolgung herzurichten."

Quelle: Wochenblick

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