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Union fordert Incirlik-Streit als Thema des Nato-Gipfels

Archivmeldung vom 18.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jürgen Hardt (2014)
Jürgen Hardt (2014)

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Unionsfraktion verlangt, das Besuchsverbot für Bundestagsabgeordnete auf die Tagesordnung des nächsten Nato-Gipfels zu setzen. "Die Zugangsbeschränkung für deutsche Abgeordnete zu unseren Soldaten in Incirlik ist nicht hinnehmbar, das muss im Nato-Rat angesprochen werden", sagte Unions-Außenexperte Jürgen Hardt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Er schlug vor, innerhalb der Nato für solche Besuche einheitliche verbindliche Regeln zu vereinbaren. "Die Nato-Partner sollten den Gipfel nutzen, um Präsident Erdogan zu sagen: Die Lage mit dem IS Terror ist zu ernst für solchen Kinderkram", sagte der CDU-Politiker.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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