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Steinmeier fürchtet weitere Spannungen nach Drohnen-Vorfall

Archivmeldung vom 15.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Frank-Walter Steinmeier (r.) (2022)
Frank-Walter Steinmeier (r.) (2022)

Foto: Amos Ben Gershom / Government Press Office
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich bei seinem Besuch in Estland besorgt über mögliche weitere Spannungen zwischen Washington und Moskau nach dem Absturz einer US-Drohne geäußert.

Die Drohne war nach einer Kollision mit russischen Kampfjets in internationalem Luftraum über dem Schwarzen Meer abgestürzt. Steinmeier warnte aber vor vorschnellen Urteilen. "Natürlich müssen wir mit Sorge darauf schauen", sagte Steinmeier dem Fernsehsender "Welt". Aber bevor man ein Urteil fälle über die Urheberschaft, was den Absturz der Drohne angehe, "sollten wir die noch laufende Aufklärung abwarten". Man wisse gegenwärtig noch nicht, ob es eine eher unbeabsichtigte Begegnung von Drohne und Flugzeug oder ob es ein absichtlicher Vorgang gewesen sei, so der Bundespräsident.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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