IS sieht in Kleidung orthodoxer Juden gute Tarnung für Terroristen in Europa
Archivmeldung vom 04.03.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS, auch Daesh) hat über die sozialen Netzwerke ihre Anhänger in Europa aufgerufen, als Chassiden getarnt, Terroranschläge gegen jüdische Objekte zu verüben, wie das Portal NEWSru Israel unter Verweis auf den TV-Sender Channel 10 Israel berichtet
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Demnach wird den Terroristen empfohlen, bei der Verübung solcher Anschläge die ultraorthodoxe jüdische Kleidung zu tragen, da sich unter ihr recht viele Waffen verbergen ließen. Wie es in dem Medienbericht weiter heißt, sollen Belgiens Rechtsschutzorgane vor diesem Hintergrund und im Zusammenhang mit einem Videoclip des IS, in dem die Islamisten einen Anschlag auf den Hauptbahnhof von Antwerpen versprechen, in maximale Bereitschaft versetzt worden sein.
Das Portal NEWSru Israel erinnerte zudem daran, dass Ende Februar ein israelisches Gericht einen ultraorthodoxen Juden zu 11 Jahren Haft verurteilt hatte. Jener habe einen Landsmann, in dem er einen Araber zu sehen meinte, mit einem Messer angegriffen."
Quelle: Sputnik (Deutschland)