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Slowakischer Ex-Premierminister will beim Wahlsieg die Waffenlieferungen an Kiew einstellen

Archivmeldung vom 27.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Robert Fico (2017), Archivbild
Robert Fico (2017), Archivbild

Foto: Author
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige slowakische Regierungschef und derzeitige parlamentarische Oppositionsführer Robert Fico hat erklärt, er werde die Waffenlieferungen an die Ukraine einstellen und sich gegen antirussische Sanktionen aussprechen, falls seine Partei die Parlamentswahlen im September 2023 gewinnt. Dies berichtete Bloomberg am Donnerstag. Darüber berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Laut der Nachrichtenagentur soll Fico erklärt haben: "Ich möchte die Ukraine nicht mit tödlichen Waffen beliefern, nur um ein gutes Image bei den westlichen Ländern zu haben. Wir haben das Recht, unsere eigene Meinung zu haben."

Sollte seine Partei wieder an die Macht kommen, so werde die Slowakei den Antrag der Ukraine auf NATO-Mitgliedschaft nicht unterstützen, da dies der "größte Unsinn" sei. Der Politiker fügte hinzu: "Der Beitritt der Ukraine zur NATO würde den Beginn des Dritten Weltkriegs bedeuten."

Wie die Agentur feststellt, liege derzeit laut allen Umfragen Ficos Partei Smer-SD (deutsch: Richtung–Sozialdemokratie) als größte parlamentarische Oppositionspartei der Slowakei klar in Führung."

Quelle: RT DE

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