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Obama ruft Republikaner zu Kompromissen im Schuldenstreit auf

Archivmeldung vom 12.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Barack Hussein Obama II Bild: Pete Souza, The Obama-Biden Transition Project / de.wikipedia.org
Barack Hussein Obama II Bild: Pete Souza, The Obama-Biden Transition Project / de.wikipedia.org

US-Präsident Barack Obama hat die Republikaner zu Kompromissen im Streit um die Schulden des Landes aufgerufen. Ein Treffen von Präsident Obama mit den Spitzen des US-Kongresses am Montag ging erneut ohne Annäherung zu Ende. Es müsse ein Kompromiss her "wenn nicht jetzt, wann dann?",sagte Obama bei einer Pressekonferenz.

Gehe es nach dem Willen des Präsidenten soll es bald eine Einigung geben. "Wir werden uns jetzt jeden Tag treffen, bis wir die Sache gelöst haben", sagte Obama weiter. Bei dem Streit vertreten Republikaner und Demokraten grundsätzlich unterschiedliche Interessen. Republikaner wollen nur dann für eine Anhebung der Schuldenobergrenze ihre Hand heben, wenn im Gegenzug staatliche Ausgaben gekürzt und Sozialleistungen gestutzt werden. Die Demokraten sind ebenfalls zum Sparen bereit, wollen aber auch mehr Einnahmen für den Staat durch höhere Steuern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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