Kuhs: Die EU-Solidaritätsfonds sind lediglich Almosen von Brüssels Gnaden
Archivmeldung vom 09.06.2020
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Freigeschaltet durch André OttDer haushaltspolitische Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, Joachim Kuhs, Mitglied im AfD-Bundesvorstand, hat die EU-Hilfsgelderzahlungen als eine uneffiziente Maßnahme ohne wirklichen Nutzwert für die Mitgliedsstaaten kritisiert.
Bezugnehmend auf die um Monate verspätete Auszahlung der EU-Solidaritätsfonds von insgesamt 279 Millionen Euro an Portugal, Spanien, Italien und Österreich erklärt Kuhs: „Im ersten Moment scheinen diese Hilfszahlungen positiv und nicht verwerflich. Grundsätzlich ist es gut und auch ein christliches Gebot, Mitmenschen in Not zu helfen. Allerdings wird das Geld zuerst den EU-Mitgliedsstaaten abgenommen, langwierig durch die EU-Bürokratie gedreht und dann Monate oder Jahre später ausgezahlt. Menschen, die Opfer von Katastrophen geworden sind, brauchen das Geld sofort!“
„Klüger wäre es, die EU-Mitgliedsstaaten weniger in die EU einzahlen zu lassen. Dann hätten die Staaten vorneweg, schneller und effizienter mehr Geld für ihre Bürger – auch im Katastrophenfall – zur Verfügung. Auch die gegenseitige Hilfe zwischen Staaten ist erprobt und gestaltet sich ohne zwischengeschaltete EU besser“, stellt Haushaltsexperte Joachim Kuhs klar.
Quelle: AfD Deutschland