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US-Großmanöver "Unitas Gold" vor der Küste Floridas - Deutsche Marine als einzige europäische Marine dabei

Archivmeldung vom 27.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Coast Guard Photo/Petty Officer Seth Johnson
Bild: Coast Guard Photo/Petty Officer Seth Johnson

Die Deutsche Marine beteiligt sich mit drei Schiffen an dem multinationalen Marinemanöver "Unitas Gold" vor der Küste Floridas. Das Besondere: Das Manöver ist eines der größten der Welt, es findet zum 50. Mal statt und die Deutsche Marine beteiligt sich als einzige europäische Marine daran und stellt nach den USA das zweitgrößte Schiffskontingent.

Logo des Manövers UNITAS Gold. Foto: U.S. Navy
Logo des Manövers UNITAS Gold. Foto: U.S. Navy

Seit vergangener Woche nehmen die deutschen Fregatten "Sachsen" und "Lübeck" sowie der Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main" mit 650 Soldaten als einziger nicht amerikanischer Marineverband an dem ältesten amerikanischen Seemanöver teil. Das Großmanöver dauert insgesamt 18 Tage und endet am 7. Mai, Beginn war am 20. April. Es findet seit 1959 jährlich statt. Die Führung über das Manöver hat die 4. US-Flotte, ihr Kommandeur ist der US-amerikanische Konteradmiral Joseph D. Kernan (55). Flaggschiff ist das Landungsschiff USS "Mesa Verde". Insgesamt beteiligen sich an "Unitas Gold" 25 Schiffe, vier U-Boote, mehr als 50 Luftfahrzeuge, 650 Marineinfanteristen und 6.500 Seeleuten aus zehn Staaten Nord- und Südamerikas sowie Deutschland. Die drei deutschen Schiffe gehören dem diesjährigen Einsatz- und Ausbildungsverband (EAV) an, der seit dem 20. Januar dieses Jahres die Marineoffiziersanwärter ausbildet. Die Schiffe des EAV werden am 13. Juni in ihre Heimathäfen Wilhelmshaven und Kiel zurückkehren. Hintergründe zum Einsatz- und Ausbildungsverband

Quelle: Deutsche Marine

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