Ehemaliger CIA-Analyst: Westen zwingt Kiew, unvorbereitete Truppen unter Materialmangel zur Schlachtbank zu schicken
Archivmeldung vom 01.08.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Druck aus dem Westen verwandelt die ukrainische Gegenoffensive in ein Massaker, denn Kiews Truppen sind für den Kampf gegen die russischen Streitkräfte weder vorbereitet noch ausgestattet, argumentiert der ehemalige CIA-Analyst Larry C. Johnson in einem Interview mit dem YouTube-Kanal Dialogue works: "Die Ukrainer stehen unter enormem Druck des Westens, irgendetwas gebacken zu kriegen, und zwar schnell." Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Deshalb verzweifeln sie immer mehr und werfen einfach ihre Truppen, Panzer und andere Fahrzeuge gegen die doch recht solide russische Verteidigung. In Wirklichkeit werden sie zur Schlachtbank geschickt. Besser kann man das nicht beschreiben."
Dafür, dass Kiews Streitkräfte "nicht einmal eine größere Delle" in Russlands Defensivlinie schlagen können, nennt Johnson zwei Gründe. Einerseits habe das ukrainische Militär an keinem Punkt der Front eine zahlenmäßige Überlegenheit an Bodentruppen – und andererseits fehle es an Artillerie und Luftwaffe. Gerade bezogen auf die Artillerie gelte:
"Sie haben genug, um Zivilisten zu morden. Aber sie haben nicht genug, um die Lage auf dem Schlachtfeld zu ändern, und ihnen fehlt es seit Längerem an Artilleriegranaten ebenso wie an den eigentlichen Geschützen."
Und so habe sich an der Front nicht einmal eine Pattsituation eingestellt, sondern ein Abschlachten ukrainischer Truppen sowie das Aufreiben ihres Materials:
"Es gibt reichlich Videomaterial auf Telegram, das zeigt, wie kolonnenweise Panzerfahrzeuge in die Luft gejagt werden, eines nach dem anderen."
Quelle: RT DE