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Vor Merkel-Reise: FDP warnt vor weiteren Griechenland-Hilfen

Archivmeldung vom 10.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Klaus Brüheim / pixelio.de
Bild: Klaus Brüheim / pixelio.de

Die FDP warnt vor dem Griechenland-Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor weiteren Finanzhilfen für Athen. "Das Land ist noch lange nicht über den Berg, deshalb verbieten sich Wahlgeschenke auf Steuerzahlerkosten", sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Dürr, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Bundeskanzlerin Merkel darf in Griechenland nicht Schönwetter machen, sondern muss Regierungschef Tsipras ins Gewissen reden", fügte er hinzu. Dürr sagte: "Dass die griechische Regierung Zuschüsse und Sonderzahlungen gewährt, Steuern abschafft und Reformen verschiebt, lässt Schlimmes befürchten." Merkel müsse deutlich machen, "dass der Konsolidierungs- und Reformkurs in Griechenland" fortgesetzt werden müsse. "Sollte Tsipras sein Land zurück in die Krise führen, kann es kein deutsches Steuergeld mehr geben", sagte der FDP-Politiker weiter. Merkel fliegt Donnerstag zu einem zwei tägigen Besuch nach Griechenland – das erste Mal seit 2014.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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