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Rahmenbedingungen für Unternehmen in Euro-Krisenländern weiter schlecht

Archivmeldung vom 01.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wolfgang Pfensig / pixelio.de
Bild: Wolfgang Pfensig / pixelio.de

Einige europäischen Krisenländer wie Griechenland und Italien haben die Rahmenbedingungen für Unternehmen im vergangenen Jahr spürbar verbessert, doch bleiben die Fortschritte relativ zu den Besten im Euroraum viel zu gering. "Das positive Bild trügt", schließen die Volkswirte der Commerzbank aus dem neuen "Doing Business"-Ranking der Weltbank, aus dem die F.A.Z. in ihrer Freitagsausgabe berichtet.

"Spanien und Portugal sind gegenüber 2012 sogar zurückgefallen", kritisiert Jörg Krämer, der Chefvolkswirt der Bank, in einer Studie, die dieser Zeitung vorab vorliegt. "Das zeigt, wie fragil der Reformprozess ist."

Als Hauptsorgenkind bezeichnete er Italien. Zwar konnte sich das Land vom 73 auf den 65 Platz im Weltbank-Ranking verbessern. Mittelständler müssen aber immer noch 1.185 Tage warten, bis sie ein Urteil gegen einen vertragsbrüchigen Geschäftspartner erreichen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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