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G7-Finanzminister wollen nach Anschlägen FinTechs stärker regulieren

Archivmeldung vom 18.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
G7 Repräsentanten Bild: National Bank Of Ukraine, on Flickr CC BY-SA 2.0
G7 Repräsentanten Bild: National Bank Of Ukraine, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Finanzminister der G7-Staaten haben wegen der Terroranschläge in Paris während eines vertraulichen Treffens über eine stärkere Regulierung virtueller Geldströme gesprochen.

"Wir müssen an die neuen FinTechs herankommen", zitiert das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" einen Teilnehmer der Runde, die sich am vergangenen Montag im türkischen Belek am Rande des G20-Gipfels getroffen hat. Damit sind junge Finanztechnologiefirmen gemeint, die Geldströme oft ohne Kontrolle bewegen.

Die Finanzminister haben auch den Verdacht, dass zur Finanzierung des "Islamischen Staats" virtuelle Währungen wie Bitcoin genutzt werden.

Zudem berichtet der "Spiegel" von einer neuen Studie der für Geldwäsche zuständigen internationalen Arbeitsgruppe FATF, nach der Deutschland bei vier Terrorverdächtigen bis August 2015 nur 5.300 Euro eingefroren hat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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