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Chef der Sicherheitskonferenz: Europa soll Führung zeigen

Archivmeldung vom 18.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Europäische Armee der EU, die 3. größte der Welt - Für einige zu klein...
Die Europäische Armee der EU, die 3. größte der Welt - Für einige zu klein...

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Chef der Münchener Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, verlangt von Europa die Übernahme von mehr Verantwortung für die Sicherheit in der Welt. "Die Bürger Europas wollen keine normierten Bananen, sondern mehr Sicherheit. Und die müssen wir uns zunehmend selbst organisieren können", sagte Ischinger den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland.

Europa habe bereits vor zwanzig Jahren in Ex-Jugoslawien versagt. "Dass wir als EU kaum dazugelernt haben, macht mich tief besorgt. Weder bei der Krise in der Ukraine noch in Syrien hat die EU eine führende Rolle übernommen." Dabei sei klar gewesen, dass allein die Flüchtlingswelle als Folge des syrischen Konflikts zu einem großen und gefährlichen europäischen Problem werden würde. "Aber statt frühzeitig eine Friedensinitiative zu ergreifen, haben wir wie das Kaninchen auf die Schlange geschaut, bis die USA und Russland wie im Kalten Krieg als Großmächte nach Genf einluden", so Ischinger weiter. "Europa hat durch zu langes Wegschauen Schuld auf sich geladen." Es mangele Europa "einfach an Selbstbewusstsein". Dabei gehe es um die Interessen von 500 Millionen Menschen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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