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Außenministerium: Kein Absturz nordkoreanischer Rakete in russischer Wirtschaftszone

Archivmeldung vom 15.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Start einer nordkoreanischen ballistischen Rakete (Archivbild) Bild: Gettyimages.ru / Jong-Hyun Kim/Anadolu Agency
Start einer nordkoreanischen ballistischen Rakete (Archivbild) Bild: Gettyimages.ru / Jong-Hyun Kim/Anadolu Agency

Es gibt keine Bestätigung dafür, dass die von Nordkorea am 12. Juli gestartete Interkontinentalrakete in der Wirtschaftszone Russlands gelandet sei, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa. Zuvor war dies vom Stellvertreter des UN-Generalsekretärs berichtet worden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Es gibt keine Bestätigung dafür, dass eine in Nordkorea am 12. Juli gestartete Interkontinentalrakete in der ausschließlichen Wirtschaftszone Russlands gelandet sei, teilte die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa mit. In ihrem Telegram-Kanal schrieb sie dazu:

"Es ist ermutigend zu sehen, dass die Vereinten Nationen nun in der Lage sind, die Flugrichtung von Raketen zu bestimmen. Angesichts dieser Gewissheit und Effizienz hoffen wir, vom Sekretariat bald die lang erwartete Antwort auf die Frage zu erhalten: Wer beschießt das Atomkraftwerk Saporoschje?"

Zuvor hatte der stellvertretende UN-Generalsekretär Khaled Khiari bekannt gegeben, dass eine nordkoreanische Rakete in der ausschließlichen Wirtschaftszone Russlands eingeschlagen wäre. Demnach sei die Rakete um 10 Uhr Ortszeit (5 Uhr MESZ in Berlin) in der Nähe von Pjöngjang auf einer ballistischen Flugbahn gestartet. Die Rakete flog etwa 1.000 Kilometer weit und erreichte dabei eine Höhe von 6.648,4 Kilometern, bevor sie anschließend angeblich in der ausschließlichen Wirtschaftszone Russlands ins Meer gestürzt sei, behauptete Khiari.

Der Start der Rakete vom Typ Hwasong-18 fand tatsächlich am 12. Juli statt. Dies meldete die Koreanische Zentrale Nachrichtenagentur KCNA am nächsten Tag. Der Test wurde vom nordkoreanischen Staatschef Kim Jong-un persönlich beaufsichtigt. Nach Angaben der Agentur stürzte die Rakete in das Japanische Meer.

Dies war der zweite Start einer Rakete dieses Typs Hwasong-18, der erste erfolgte am 13. April, wie auch die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete. Der Test erfolgte, nachdem Pjöngjang erklärt hatte, US-Spionageflugzeuge seien in den Luftraum des Landes eingedrungen.

Kim Song, Nordkoreas ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, sagte auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates, die Raketenstarts seien im Einklang mit dem Recht des Landes auf Selbstverteidigung erfolgt."

Quelle: RT DE

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