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Polizeigewerkschaft rechnet nicht mit Ausschreitungen bei G7-Gipfel

Archivmeldung vom 21.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Unter der Lupe: App analyisiert Textnachrichten.
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Bild: Tim Reckmann, pixelio.de

Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Andreas Roßkopf, rechnet beim G7-Gipfel in der nächsten Woche auf Schloss Elmau in Bayern nicht mit Ausschreitungen. "Es sieht nicht so aus, dass es zu jenen eklatanten Ausschreitungen kommt, zu denen es kommen könnte", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Roßkopf weiter: "Es ist nicht ersichtlich, dass ein schwarzer Block anreist." Vielmehr seien die Erkenntnisse so, "dass wir von einem militanten Kern verschont bleiben", so der Gewerkschafts-Chef, der auch die Bundespolizei vertritt. Bayern und der G7-Gipfel seien dafür bekannt, "dass es keinen Handlungsspielraum für Straftäter gibt".

Das wirke sich sehr positiv aus. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatten zuvor ähnliche Einschätzungen abgegeben. Bei dem Gipfel werden über 18.000 Polizisten im Einsatz sein. Das Areal ist bereits jetzt weiträumig abgeriegelt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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