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Plutoniumschwund in Sellafield ohne Folgen

Archivmeldung vom 21.02.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Material für bis zu acht Atombomben unauffindbar. Unregelmäßigkeiten bereits in den vergangenen Jahren

Alles beim alten in Sellafield: Obwohl am Donnerstag bekannt geworden war, daß eine große Menge Plutonium verschwunden war, blieb eine angesichts der Brisanz des Vorfalls zu erwartende Empörung bis zum Sonntag aus. Derweil berichteten britische Umweltschützer gegenüber junge Welt, daß aus dem Wiederaufarbeitungskomplex nicht zum ersten Mal Plutonium verschwunden ist. Bereits 2003 meldete die Fabrik 13 Kilogramm des radioaktiven und extrem giftigen Materials als vermißt. Insgesamt beliefe sich der Plutoniumschwund in den vergangenen zehn Jahren auf mehr als 50 Kilogramm, so die Umweltschützer.

mehr: http://www.jungewelt.de/2005/02-21/008.php

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