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ESM-Chef: Sanierungen in Spanien und Irland sind "Erfolgsgeschichte"

Archivmeldung vom 26.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klaus Regling Bild: EU Council Eurozone, on Flickr CC BY-SA 2.0
Klaus Regling Bild: EU Council Eurozone, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der geschäftsführende Direktor des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM), Klaus Regling, hält die Sanierungen in Spanien und Irland für eine "Erfolgsgeschichte". Irland, Spanien und Zypern zählten zu den Ländern mit den höchsten Wachstumsraten in Europa, sagte Regling der österreichischen Tageszeitung "Der Standard".

Die Arbeitslosigkeit sei in Irland geringer als vor der Krise, "in Spanien fällt sie um drei Prozentpunkte pro Jahr". Diese Länder hätten "mehr Reformen umgesetzt als fast jedes andere Land der Welt". Außerdem kritisierte er den früheren griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis.

Dessen Strategie sei für Griechenland "sehr teuer" geworden. "Viele Reformen wurden rückabgewickelt, weshalb Griechenland wieder in die Rezession gerutscht ist." Das habe dann zum dritten Hilfsprogramm geführt, so Regling weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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