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Indien: 21 Kinder sterben nach Verzehr von Schulessen

Archivmeldung vom 17.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge von Indien
Flagge von Indien

In Indien sind mindestens 21 Kinder nach dem Verzehr von verdorbenem Schulessen an einer Lebensmittelvergiftung gestorben. Weitere 47 Kinder fühlten sich laut den indischen Behörden nach dem Essen unwohl, davon wurden 28 Schüler mit heftigen Beschwerden ins Krankenhaus gebracht. Einige der erkrankten Kinder schweben noch in Lebensgefahr.

Eine Untersuchung des Essens wurde angeordnet. Es wird vermutet, dass entweder Insektizide im Gemüse oder im Reis oder verunreinigtes Pflanzenöl die Vergiftung verursacht haben. Die Eltern der verstorbenen Kinder sollen jeweils mit etwa 3.370 US-Dollar entschädigt werden. An vielen indischen Schulen wird das Mittagessen durch ein staatliches Förderprogramm kostenlos angeboten, um die Anwesenheitsbereitschaft der Schüler zu erhöhen, ist aber nicht selten hygienisch bedenklich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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