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IS möchte verantwortlich sein für Londoner Terroranschlag

Archivmeldung vom 23.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
ISIS Flagge Bild: Karl-Ludwig Poggemann, on Flickr CC BY-SA 2.0
ISIS Flagge Bild: Karl-Ludwig Poggemann, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hat den Terroranschlag in London für sich reklamiert. Der Attentäter sei ein "Soldat" des IS gewesen, meldet Amaq, das Sprachrohr für die Propaganda der Terrormiliz. Zuvor hatte die britische Premierministerin Theresa May bestätigt, dass es im Zusammenhang mit dem Terroranschlag am Parlamentsgebäude insgesamt acht Festnahmen gegeben hat. Die Behörden gehen davon aus, dass der Täter alleine gehandelt hat und von der "islamistischen Ideologie" inspiriert wurde. Ob der Islamische Staat wirklich dahinter steckt ist unklar.

May bestätigte, dass der Angreifer in Großbritannien geboren wurde und Kontakte zu terroristischen Kreisen hatte. Eine Bestätigung einer Verbindung zum IS gab es von offizieller Seite bisher nicht. Vier Menschen kamen bei der Attacke ums Leben, darunter der Angreifer. Mindestens 29 weitere Personen wurden verletzt, darunter auch eine Person aus Deutschland.

Der Täter hatte auf der Westminster Bridge mit einem Auto mehrere Fußgänger überfahren. Anschließend tötete er vor dem Parlament einen 48-jährigen Polizisten mit einer Stichwaffe. Der Angreifer wurde daraufhin erschossen.

Wie immer bei solchen Anschlägen ist die Polizei zu 100% unfähig den Angreifer kampfunfähig zu machen. Es werden ausnahmslos alle erschoßen, was somit verhindert das jemals irgendwelche genauen Hintergründe ermittelt werden können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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