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Polens Ex-Präsident Kwasniewski ruft zu rascher Beilegung des Ukraine-Konflikts auf

Archivmeldung vom 17.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Aleksander Kwaśniewski (2005)
Aleksander Kwaśniewski (2005)

Lizenz: President of the Republic of Poland
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Polens ehemaliger Präsident Aleksander Kwasniewski hat zu einer raschen Beilegung des Konflikts in der Ukraine aufgerufen. "Je­der weite­re Tag des Kon­flikts ver­schlech­tert die La­ge. Er ra­di­ka­li­siert die Men­schen und er­schwert die wirt­schaft­li­che Si­tua­ti­on", sagte Kwasniewski anlässlich seines Besuchs bei Bundespräsident Joachim Gauck am Montag in Berlin der "Bild-Zeitung".

Der frühere Präsident Polens hob den Einfluss hervor, den Deutschland und Polen auf eine friedliche Lösung nehmen können. "Ber­lin und War­schau spie­len ei­ne sehr wich­ti­ge Rol­le im Kon­flikt um die Ukrai­ne. Die deut­sche und die pol­ni­sche Re­gie­rung sind sehr ak­tiv, so­wohl bei den Kon­tak­ten zum of­fi­zi­el­len Kiew, als auch zur Op­po­si­ti­on und zu den zi­vil­ge­sell­schaft­li­chen Or­ga­ni­sa­tio­nen."

Im Gespräch mit der Zeitung fordert Kwasniewski zudem eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU und kritisierte die abfällige Äußerung der EU-Beauftragten der USA, Victoria Nuland: "Wenn auch pri­vat ge­äu­ßert, wa­ren die Worte un­an­ge­bracht", so Kwasniewski. "Um ei­nen Kom­pro­miss zu fin­den und aus der im­mer schwie­ri­ge­ren und ge­fähr­li­che­ren Si­tua­ti­on in der Ukrai­ne her­aus­zu­kom­men, ist es nö­tig, dass USA und EU bes­ser zu­sam­men­ar­bei­ten und ihr Vor­ge­hen so­wohl ge­gen­über den Re­gie­ren­den in Kiew und der Op­po­si­ti­on als auch im Ver­hält­nis zu Mos­kau auf­ein­an­der ab­stim­men."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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