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Schweizer Steuer-CD: Bislang Hinterziehungen in Höhe von 204 Millionen Euro entdeckt

Archivmeldung vom 05.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Lupo / pixelio.de
Bild: Lupo / pixelio.de

Die Auswertung einer Steuer-CD mit Daten von Kunden der schweizerischen Bank UBS hat bisher Hinterziehungen in Höhe von 204 Millionen Euro zu Tage gefördert. Wie die Staatsanwaltschaft Bochum mitteilte, verteile sich diese Summe auf 750 Stiftungen. Die Berechnung zur Höhe der Steuerhinterziehung sei zunächst vorläufig, hieß es dazu weiter.

Gegen rund 115 Stiftungen aus Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Bayern, Baden-Württemberg und Hessen war in den letzten Wochen mit mehreren Staatsanwälten und rund 80 Steuerfahndern ermittelt worden. Bis auf wenige Ausnahmen seien die Vorwürfe eingeräumt und bereits Abschlagszahlungen in Höhe von etwa 20 Millionen Euro geleistet worden. Insgesamt enthält der Datenträger der Staatsanwaltschaft zufolge nähere Angaben zu rund 750 Stiftungen und 550 Fällen sonstiger Kapitalanlagen mit einem Anlagevolumen von insgesamt mehr als 3,5 Milliarden Schweizer Franken (etwa 2,9 Milliarden Euro). Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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