Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

(Symbolbild) Bild: JEWGENI BIJATOW / Sputnik

Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat auf seinem Briefing am Dienstagnachmittag über erfolglose Versuche der ukrainischen Streitkräfte berichtet, an der Kontaktlinie im Gebiet Saporoschje, in der Nähe von Kupjansk, Donezk, Krasny Liman und südlich von Donezk voranzukommen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Am Frontabschnitt Saporoschje habe das russische Militär in den letzten 24 Stunden drei gegnerische Attacken in der Nähe der Ortschaft Rabotino abgewehrt. Die ukrainischen Personalverluste bezifferte Konaschenkow auf mehr als 200 Soldaten. Der Feind habe darüber hinaus fünf Kampfpanzer, sechs Schützenpanzer, zwei Panzerfahrzeuge, zwei Wagen und zwei Haubitzen vom Typ Msta-B verloren.     

Der Truppenverband West habe am Frontabschnitt Kupjansk sechs ukrainische Offensivversuche zurückgeschlagen, teilte der russische Militärsprecher mit. Der Feind habe in den letzten 24 Stunden bis zu 100 Kämpfer verloren. Zerstört worden seien zwei Panzerfahrzeuge, drei Pick-ups, ein US-Geschütz vom Typ M777, eine polnische Panzerhaubitze vom Typ Krab, eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika, zwei slowakische Selbstfahrlafetten vom Typ Zuzana-2, zwei Geschütze vom Typ D-20 und ein US-Artillerieaufklärungsradar vom Typ AN/TPQ-50.

Am Frontabschnitt Donezk habe der Truppenverband Süd elf ukrainische Attacken abgewehrt. Nach Angaben von Konaschenkow sind dort in den letzten 24 Stunden bis zu 230 ukrainische Armeeangehörige ums Leben gekommen. Bei den Kampfhandlungen seien zwei Schützenpanzer, zwei Pick-ups, sechs Wagen, eine US-Panzerhaubitze vom Typ М109 Paladin, eine Selbstfahrlafette vom Typ Akazija und ein Geschütz vom Typ D-20 außer Gefecht gesetzt worden.

Der Truppenverband Zentrum habe am Frontabschnitt Krasny Liman drei Attacken der ukrainischen Streitkräfte zum Scheitern gebracht. Dabei seien bis zu 80 ukrainische Armeeangehörige getötet worden. Der Gegner habe außerdem drei Panzerfahrzeuge, zwei Pick-ups und eine Haubitze vom Typ D-30 verloren, gab der russische Militärsprecher bekannt.

An der Kontaktlinie südlich von Donezk habe der Truppenverband ukrainische Stellungen angegriffen und eine gegnerische Aufklärungs- und Sabotagegruppe unschädlich gemacht. In den letzten 24 Stunden seien an diesem Frontabschnitt bis zu 200 ukrainische Armeeangehörige getötet worden. Zerstört worden seien vier Panzerfahrzeuge, drei Wagen, einen Flugabwehrraketenkomplex vom Typ Strela-10, eine Haubitze vom Typ Msta-B und ein Artillerieaufklärungsradar vom Typ AN/TPQ-37, sagte Konaschenkow.

Der russische Militärsprecher bezifferte die jüngsten Personalverluste der Ukraine am Frontabschnitt Cherson auf bis zu 35 Armeeangehörige. In den letzten 24 Stunden seien zudem drei Wagen, ein US-Geschütz vom Typ M777, eine polnische Panzerhaubitze vom Typ Krab und ein Geschütz vom Typ D-20 außer Gefecht gesetzt worden."

Quelle: RT DE