Russe muss wegen Verleitung von Armeeangehörigen zur Fahnenflucht mit lebenslänglicher Gefängnisstrafe rechnen
Archivmeldung vom 04.07.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Föderale Sicherheitsdienst Russlands (FSB) hat nach eigenen Angaben in der sibirischen Stadt Tjumen einen Mann verhaftet, der einem russischen Offizier geraten haben soll, nach der Ankunft im Kampfgebiet zusammen mit seiner Einheit auf die ukrainische Seite überzulaufen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Wie es in einer entsprechenden Mitteilung des russischen Inlandsgeheimdienstes vom Dienstag heißt, handele es sich bei dem Verdächtigen um einen russischen Bürger. Als Argumente habe er bewusst falsche Informationen angeführt und die russischen Streitkräfte diskreditiert. Der Mann habe den Armeeangehörigen im Fall einer Fahnenflucht versprochen, Kontakte zu ukrainischen Geheimdiensten zur Verfügung zu stellen.
Dem Verhafteten wird Landesverrat zur Last gelegt. Laut dem erst vor kurzem aktualisierten Strafgesetzbuch muss er mit einer lebenslangen Gefängnisstrafe rechnen.
В Тюмени задержали пособника спецслужб Украины, склонявшего военных к переходу на сторону ВСУ после прибытия в зону спецоперации:https://t.co/ieCOnZfDZOВидео: ЦОС ФСБ России pic.twitter.com/a4bOKzvgpu
— ТАСС (@tass_agency) July 4, 2023
Quelle: RT DE