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Russland greift ukrainische Rüstungswerke mit Präzisionswaffen an

Archivmeldung vom 17.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Auf dem Bild: Ein russischer Armeeangehöriger startet Abfangraketen. Bild: VERTEIDIGUNGSMINISTERIUM DER RUSSISCHEN FÖDERATION / Sputnik
Auf dem Bild: Ein russischer Armeeangehöriger startet Abfangraketen. Bild: VERTEIDIGUNGSMINISTERIUM DER RUSSISCHEN FÖDERATION / Sputnik

Das russische Verteidigungsministerium hat nach eigenen Angaben ukrainische Rüstungswerke angegriffen. Wie der Behördensprecher Generalleutnant Igor Konaschenkow auf seinem Briefing am Donnerstagnachmittag mitteilte, seien in der Stadt Pawlograd im Gebiet Dnepropetrowsk durch einen Präzisionsschlag mehrere Hallen eines Rüstungswerks zerstört worden, das Raketentriebwerke und Kraftstoff für die ukrainischen Streitkräfte hergestellt habe. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "In der Stadt Saporoschje seien Hallen des Forschungs- und Produktionsbetriebs Iskra getroffen worden, in dem man elektronische Komponenten für ukrainische Radaranlagen und Mehrfachraketenwerfer produziert habe.    

Insgesamt habe Russland in den vergangenen 24 Stunden Personal und Technik der ukrainischen Armee an 166 Orten angegriffen. Im Gebiet Charkow seien zwei ukrainische Mehrfachraketenwerfer vom Typ Uragan zerstört worden. In der Volksrepublik Donezk habe die russische Armee zwei US-Radaranlagen vom Typ AN/TPQ-50 getroffen, teilte Konaschenkow mit.  

Abschließend berichtete der Ministeriumssprecher über den Einsatz der russischen Flugabwehr. Demnach seien binnen der vergangenen 24 Stunden sechs ukrainische Drohnen abgeschossen worden. Außerdem seien fünfzehn reaktive Geschosse, darunter elf vom Typ HIMARS, abgefangen worden.     

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar insgesamt 333 Flugzeuge, 177 Hubschrauber, 2.520 Drohnen, 388 Flugabwehrraketensysteme, 6.668 Panzer und andere Panzerfahrzeuge, 894 Mehrfachraketenwerfer sowie 3.589 Geschütze und Mörser verloren."

Quelle: RT DE

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