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821 Millionen Menschen weltweit haben nicht genug zu essen

Archivmeldung vom 16.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

821 Millionen Menschen weltweit waren nach Schätzungen der Vereinten Nationen im Jahr 2017 chronisch unterernährt. Das entsprach 11 % der Weltbevölkerung, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Welternährungstags am 16. Oktober mitteilt. Die Zahl der Betroffenen nahm damit das dritte Jahr in Folge zu.

2016 waren weltweit 804 Millionen Menschen unterernährt gewesen, 2015 etwas über 784 Millionen. Ihren bisherigen Höhepunkt hatte die weltweite Zahl der Unterernährten im Jahr 2003 mit 962 Millionen erreicht. Seitdem ging vor allem in Asien die Zahl der hungernden Menschen zurück.

Die Daten stammen aus dem Jahresbericht "The State of Food Security and Nutrition in the World 2017" der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und können auf einer Internetseite der FAO zu Food-Security-Indikatoren heruntergeladen werden.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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