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Mehrere EU-Staaten mahnen zum Kampf gegen LGBTI-Diskriminierung

Archivmeldung vom 24.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Viele Menschen halten die EU mittlerweile für eine zweite EUDSSR (Symbolbild)
Viele Menschen halten die EU mittlerweile für eine zweite EUDSSR (Symbolbild)

Bild: Опубликовано / Eigenes Werk

Insgesamt 16 europäische Staats- und Regierungschefs haben in einem gemeinsamen Brief zum Kampf gegen die Diskriminierung der LGBTI-Gemeinschaft gemahnt. Man müsse erneut bekräftigen, "dass wir ihre Grundrechte verteidigen", heißt es in dem Schreiben an die EU-Spitze. Respekt und Toleranz seien das Herzstück des europäischen Projekts.

Weiter heißt es in dem Schreiben: "Wir sind entschlossen, diese Anstrengungen fortzuführen und dafür zu sorgen, dass die künftigen Generationen Europas in einem von Gleichberechtigung und Respekt geprägten Umfeld aufwachsen."

Das Schreiben wurde anlässlich der Feier des "International Lesbian Gay Bisexual and Transgender Pride Day" am 28. Juni an EU-Ratspräsident Charles Michel, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sowie Portugals Regierungschef António Costa, dessen Land aktuell den Vorsitz im Rat der EU hat, geschickt. Anlass dürfte auch das umstrittene ungarische Gesetz zu Informationen über Homosexualität sein. Unterzeichnet wurde der Brief von Alexander De Croo (Belgien), Mette Frederiksen (Dänemark), Angela Merkel (Deutschland), Kaja Kallas (Estland), Micheál Martin (Irland), Kyriakos Mitsotakis (Griechenland), Pedro Sánchez (Spanien), Emmanuel Macron (Frankreich), Mario Draghi (Italien), Nikos Anastasiades (Zypern), Arturs Krišjānis Kariņš (Lettland), Xavier Bettel (Luxemburg), Robert Abela (Malta), Mark Rutte (Niederlande), Sanna Marin (Finnland) und Stefan Löfven (Schweden).

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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