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Zentralafrika: 159.000 Flüchtlinge und fast 600 Tote in einer Woche

Archivmeldung vom 13.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Präfekturen der Zentralafrikanischen Republik
Präfekturen der Zentralafrikanischen Republik

Foto: Domenico-de-ga
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Zentralafrikanischen Republik sind auf Grund der anhaltenden Gewalt etwa 159.000 Menschen aus der Hauptstadt geflohen, fast 600 Menschen sind in nur einer Woche ums Leben gekommen. Wie das UNO-Flüchtlingskommissariat am Freitag mitteilte, verschlechtert sich die Situation der Menschen im Land zusehends.

Die hygienischen Bedingungen und die medizinische Versorgung der Menschen seien unzureichend. Ein Sprecher des Flüchtlingskommissariats rief die Konfliktparteien in der Zentralafrikanischen Republik dazu auf, die humanitäre Hilfe im Land nicht zu behindern und Zivilisten zu schützen.

Der französische Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian sagte angesichts der Situation in der zentralafrikanischen Hauptstadt Bangui, dass sich eine "humanitäre Krise" abzeichne.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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