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Russland setzt weitere 30 Briten auf Sanktionsliste

Archivmeldung vom 14.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Das Gebäude des russischen Außenministeriums in Moskau Bild: Natalja Seliwerstowa / Sputnik
Das Gebäude des russischen Außenministeriums in Moskau Bild: Natalja Seliwerstowa / Sputnik

Russlands Außenministerium hat am Mittwoch Personalsanktionen gegen 30 weitere Bürger Großbritanniens verhängt. Im entsprechenden Statement der Behörde steht, bei ihnen handele es sich um Leiter von Strukturen, die für eine koordinierte anti-russische Agenda verantwortlich seien sowie um Vertreter der Rüstungslobby. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Maßnahme wird mit dem andauernden unfreundlichen Kurs der Regierung in London begründet. Großbritannien ergreife nämlich nach wie vor Maßnahmen, um die russische Sonderoperation in der Ukraine in Verruf zu bringen und unterstütze das "nazistische Regime" in Kiew mit Militärhilfe.

"Auf die Liste der britischen Bürger, denen jetzt die Einreise in die Russische Föderation verwehrt ist, sind im Einzelnen solche eingefleischten Russophoben wie der Generaldirektor von Public Relations and Communications Association Francis Ingham, die Mitgründerin von PR Network Nicky Regazzoni und der Experte für Chemie- und Biologieschutz Hamish de Bretton-Gordon gesetzt worden."

Ingham rege britische Unternehmen zum Verzicht auf die Zusammenarbeit mit den russischen Partnern an, indem er sie mit moralischen und ethischen Konsequenzen für ihr Ansehen einschüchtere. Die von Regazzoni geleitete PR-Agentur koordiniere die Tätigkeit von rund 150 Firmen, die in die propagandistische Kampagne gegen Russland verwickelt seien. De Bretton-Gordon sei für seine provokativen Schätzungen bekannt, wonach Russland bereit sei, Chemiewaffen in der Ukraine und in Großbritannien einzusetzen, heißt es in der Erklärung.

Das russische Außenministerium kündigt eine Erweiterung der Sanktionsliste an."

Quelle: RT DE

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