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Japans Premierminister Noda berät mit China über Lage in Nordkorea

Archivmeldung vom 27.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Yoshihiko Noda (2011) Bild: de.wikipedia.org
Yoshihiko Noda (2011) Bild: de.wikipedia.org

Der japanische Premierminister Yoshihiko Noda ist am Sonntag zu Gesprächen in der chinesischen Hauptstadt Peking eingetroffen. Bei dem Treffen mit der Führung Chinas steht vor allem die aktuelle Lage in Nordkorea nach dem Tod von Diktator Kim Jong-il auf der Tagesordnung. Es ist Nodas erster offizieller Besuch in China seit seiner Amtsübernahme Ende August.

Geplant sind unter anderem Gespräche mit Chinas Staatspräsident Hu Jintao und Premierminister Wen Jiabao. Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo meldet, wolle Noda Peking zu einer "Schlüsselrolle im Umgang mit Nordkorea" bewegen. Nach dem Tod von Kim Jong-il am vergangenen Wochenende herrscht vor allem in Südkorea und Japan die Sorge vor einer Eskalation der internen Machtkämpfe in dem kommunistischen Regime. So hatte Südkorea seine Armee nach dem Bekanntwerden des Todes des Diktators in Alarmbereitschaft versetzt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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