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London warnt alle britischen Reisenden vor möglichen Terroranschlägen

Archivmeldung vom 01.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Variante der ISIS-Flagge mit dem ersten Teil der Schahāda (oben) und dem Siegel Mohammeds (unten)
Variante der ISIS-Flagge mit dem ersten Teil der Schahāda (oben) und dem Siegel Mohammeds (unten)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Londoner Außenministerium hat alle britischen Reisenden vor möglichen Terroranschlägen gewarnt. Angesichts der Beteiligung Großbritanniens am Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in Syrien und im Irak bestehe eine erhöhte Gefahr von Angriffen auf britische Staatsbürger durch einen oder mehrere Täter, teilte das Außenministerium mit. Die Warnung gilt unabhängig vom Reiseziel.

Von Reisen nach Syrien sowie in den Norden und den Westen des Irak rät das Londoner Außenministerium zudem generell ab.

Das britische Parlament hatte im September einer Beteiligung Großbritanniens an Luftschlägen gegen IS-Stellungen im Irak zugestimmt. Seitdem fliegen britische Jets regelmäßig Angriffe.

Scholz warnt vor Hysterie im Kampf gegen islamistische Terroristen

Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Olaf Scholz hat vor Hysterie im Kampf gegen islamistische Terroristen gewarnt. "Ich empfehle einen Umgang, der angemessen und nicht hysterisch ist", sagte er der "Welt am Sonntag". "Ich bin dafür, das Instrument des Ausreiseverbots zu stärken." Wer in Deutschland aufgewachsen sei, müsse daran gehindert werden, in Syrien oder dem Irak auf der Seite des IS zu kämpfen. "Man kann aber nicht alle über einen Kamm scheren", betonte Hamburgs Regierungschef. "Bei manchen Islamisten ist eine Abschiebung das richtige, bei anderen ein Ausreiseverbot."

Scholz verwies auf die Hansestadt als Vorbild bei der Prävention. "In Hamburg geben wir über eine Million Euro aus, um zu helfen, bevor etwas Schlimmes passiert", sagte er. "Eltern zum Beispiel sollen in die Lage versetzt werden, eine Radikalisierung ihrer Kinder schneller zu erkennen. Und sie sollen wissen, an wen sie sich dann wenden können." Scholz kündigte Hooligans, die gewaltsam gegen Islamisten demonstrierten, eine harte Antwort des Staates an. "Niemand kann verhindern, dass es Typen gibt, die absurde Gedanken und Pläne umtreiben. Aber der Rechtsstaat lässt sich davon nicht beeindrucken", sagte er. "Wir werden alle Möglichkeiten nutzen, um dagegenzuhalten.

Die Versammlungsbehörden prüfen auch immer, ob es Anhaltspunkte gibt, die ein Verbot solcher Demonstrationen rechtfertigen." Auf die Frage, ob Hooligans vom Hamburger Verfassungsschutz beobachtet werden, sagte er: "Der Verfassungsschutz beobachtet immer alle, die durch ihr Verhalten Anlass dazu geben." Scholz fügte hinzu: "Es gibt Kontakte zwischen Teilen der Hooligan-Szene und Rechtsradikalen, die beobachtet worden sind."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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