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Moskau: US-geführte Koalition setzt geächtete Kriegsmittel in Syrien ein

Archivmeldung vom 31.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
AV-8B Harrier
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das russische Verteidigungsministerium hat am Mittwoch Vorwürfe gegen die US-geführte Anti-IS-Koalition erhoben: Diese fliegt laut der Behörde intensiv Luftangriffe in Syrien und setzt dabei international geächtete Munition ein. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es hierzu auf der deutschen Webseite: "„Die Luftwaffe der Koalition, die von den USA angeführt wird, fliegt intensiv Angriffe, darunter auch unter Einsatz der Munition, die durch internationale Konventionen verboten ist“, sagte der offizielle Sprecher des Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow.

Zuvor hatte die syrische staatliche Nachrichtenagentur SANA berichtet, die Koalition habe in der Stadt Hajin im Osten Syriens den international geächteten weißen Phosphor eingesetzt. Beim Angriff auf Hajin sollen Zivilisten getötet worden sein. Das Pentagon wies die Vorwürfe später zurück.

Am 13. Oktober  hatte SANA zudem mitgeteilt, die internationale Koalition habe hochgiftige Phosphorbomben über der Provinz Deir ez-Zor im Osten Syriens abgeworfen. Der Einsatz von Phosphormunition ist aufgrund ihrer Brandwirkung und hohen Giftigkeit international verboten."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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