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EU-Entwaldungsverordnung wird um ein Jahr verschoben

Archivmeldung vom 02.10.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Petra Högl, Archivbild
Petra Högl, Archivbild

Bild: Screenshot www.csu-landtag.de

Die Europäische Kommission hat heute bekannt gegeben, dass das Inkrafttreten der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) um ein Jahr verschoben wird.

Petra Högl, agrarpolitische Sprecherin der CSU-Fraktion, begrüßt dies ausdrücklich: "Dass die EU-Entwaldungsverordnung verschoben wird, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Das schafft Zeit, diese Verordnung und ihre bürokratischen Belastungen nochmals zu durchdenken. Man wird hoffentlich zu dem Schluss gelangen, dass wir sie überhaupt nicht brauchen. 

Die Waldbesitzer in Bayern bewirtschaften ihre Wälder im eigenen Interesse nachhaltig. Die Kaskadennutzung des Rohstoffs Holz ist Standard. Somit wird seit jeher ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Die EUDR würde nur unnötige und unverständliche Bürokratie erzeugen - besonders für kleine und mittlere Unternehmen. Das ist genau das, was wir nicht brauchen."

Quelle: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag (ots)


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