Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Uruguay erlaubt kontrollierten Handel mit Marihuana

Uruguay erlaubt kontrollierten Handel mit Marihuana

Archivmeldung vom 11.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: manwalk / pixelio.de
Bild: manwalk / pixelio.de

Uruguay hat als erstes Land überhaupt den Handel mit Marihuana unter staatlicher Kontrolle legalisiert. Mit einer knappen Mehrheit von 16 zu 13 Stimmen passierte am Dienstagabend (Ortszeit) eine entsprechende Regierungsinitiative, die zuvor von der Abgeordnetenkammer gebilligt worden war, den Senat.

Der Präsident von Uruguay, José Mujica, erhofft sich von der Legalisierung eine effizientere Bekämpfung der Drogenkartelle. Durch das Gesetz soll jeder Bürger des südamerikanischen Landes künftig bis zu 40 Gramm Marihuana im Monat in Apotheken kaufen können. Außerdem dürfen Privatpersonen laut dem neuen Gesetz bis zu sechs Cannabis-Pflanzen züchten oder Marihuana-Clubs mit 15 bis 45 Mitgliedern gründen und beitreten, die bis zu 99 Pflanzen anbauen dürfen. Der Anbau und Handel soll von einer staatlichen Kommission kontrolliert werden, die verhindern soll, dass Marihuana aus illegalem Anbau in den Handel gelangt. Minderjährigen und Ausländern bleibt der Marihuana-Konsum auch weiterhin verboten. Ab Mitte 2014 soll der legale Verkauf starten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte leefze in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige