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Röttgen kritisiert Trumps Nordkorea-Strategie

Archivmeldung vom 13.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Norbert Röttgen (2016)
Norbert Röttgen (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Norbert Röttgen (CDU), kritisiert Donald Trumps Verhandlungsposition mit Nordkorea und warnt vor falschen Schlüssen nach dem Gipfel zwischen dem US-Präsidenten und Nordkoreas Diktator Kim Jong-un. Kim sei von der USA und ihrem Präsidenten hofiert und aus der diplomatischen Isolierung herausgeführt worden, ohne irgendeine Leistung erbracht zu haben, sagte Röttgen dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Trump dagegen kündigt an, mit dem jahrzehntelangen Verbündeten Südkorea keine gemeinsamen Manöver mehr abzuhalten", kritisierte Röttgen. Mit seinem Wunsch, der Welt einen großen Erfolg zu präsentieren, habe Trump die USA in eine Position der Schwäche geführt, so der CDU-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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