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Beim Einsatz unweit Russlands: Ex-FBI-Agent litt unter Havanna-Syndrom

Archivmeldung vom 25.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Kopfschmerzen / Alleinsein
Kopfschmerzen / Alleinsein

Bild: © CC0 / geralt / Pixabay

Ein nun ehemaliger FBI-Agent hat Symptome des Havanna-Syndroms gezeigt, als er in der Nähe von Russland stationiert war, berichtete NBC News am Mittwoch unter Berufung auf interne E-Mails.

Beim russischen online Magazin "SNA News" ist auf der deutschen Webseite weiter zu lesen: "Der Mann beschwerte sich demnach in einem Brief an das FBI über mögliche Symptome einer Hirnverletzung, einschließlich Schwindel und Müdigkeit, die vor etwa zehn Jahren während seines Einsatzes in einem Land in der Nähe Russlands aufgetreten sein sollen.

In der Antwort der Behörde hieß es laut dem Bericht, dass „das FBI leider nicht befugt ist, medizinische Ratschläge zu erteilen, und dass es keine medizinischen Programme für aktuelle und/oder pensionierte Mitarbeiter gibt“.

Bei amerikanischen Diplomaten wurde das sogenannte Havanna-Syndrom erstmals 2016 in Kuba und dann 2018 in China diagnostiziert. Die Diplomaten erzählten, sie hätten durchdringende Geräusche gehört, die längerfristige gesundheitliche Auswirkungen hatten. Amerikanische Diplomaten in Russland, Tadschikistan, Österreich und in mehreren afrikanischen Ländern haben ebenfalls über Symptome des Havana-Syndroms berichtet, darunter Übelkeit und Schwindelgefühl.

Die US-Regierung machte zunächst Russland für die angeblichen „akustischen Angriffe“ verantwortlich, aber diese Anschuldigungen wurden von Moskau als absurd zurückgewiesen. Im Juli erklärte CIA-Direktor William Burns, dass Russland möglicherweise für die Vorfälle verantwortlich sei, der US-Regierung jedoch Beweise für eine endgültige Entscheidung fehlten."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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