Zwei kolumbianische Söldner bei Kämpfen in der Ukraine getötet
Archivmeldung vom 26.01.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićZwei kolumbianische Staatsangehörige, die in die Ukraine gereist waren, um an Militäraktionen gegen Russland teilzunehmen, sind am 18. Januar im Kampf getötet worden, teilt das Außenministerium des lateinamerikanischen Landes mit. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "In dem Kommuniqué auf der Webseite des kolumbianischen Außenministeriums heißt es:
"Zwei kolumbianische Staatsbürger befanden sich seit Dezember in der Ukraine und dienten im 49. Infanteriebataillon der ukrainischen Armee. Nach Angaben dieses Bataillons sind die Bürger am 18. Januar im Kampf gefallen."
Nach Angaben der Behörde haben die Familien der Toten noch keinen Beweis für diese Informationen erhalten. Das Verfahren zur Rückführung der Leichen sei eingeleitet worden.
Anfang November 2022 hatte Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, erklärt, dass über 8.000 Söldner aus mehr als 60 Ländern in die Ukraine gekommen seien, wobei die größten Gruppen aus Polen, den USA, Kanada, Rumänien und Großbritannien stammten, obwohl in vielen Ländern das Söldnerwesen gesetzlich verboten ist und strafrechtlich verfolgt wird. Mehr als 3.000 ausländische Kämpfer wurden bereits getötet und eine ähnliche Zahl ist in ihre Heimat zurückgekehrt."
Quelle: RT DE