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Sekretär des russischen Sicherheitsrates verneint Bedrohung für Ukraine: "Wir wollen keinen Krieg"

Archivmeldung vom 31.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Nikolai Patruschew (2022)
Nikolai Patruschew (2022)

Bild: Sputnik / WIKTOR TOLOTSCHKO

Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates sieht vor dem Hintergrund der Spannungen zwischen Moskau und dem Westen keine Bedrohung für die Ukraine. Nikolai Patruschew zufolge brauche Russland keinen Krieg. Der Westen verfolge aber seine eigenen unlauteren Ziele. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates hat am 30. Januar die Situation um die Ukraine kommentiert. Nach einer Gedenkzeremonie für die Opfer der Leningrader Blockade bezeichnete Nikolai Patruschew auf dem Piskarjowskoje-Gedenkfriedhof in Sankt Petersburg Spekulationen, wonach Russland die Ukraine bedrohe, als "völligen Unsinn". Es gebe keine Bedrohung.

"Wir wollen keinen Krieg. Wir brauchen ihn gar nicht."

Gleichzeitig erklärte er, dass es besonders im Westen Kriegstreiber gebe, die ihre eigenen unlauteren Absichten verfolgten. Russland sei gegen ein solches Szenario. Patruschew machte darauf aufmerksam, dass sogar ukrainische Amtsträger zuletzt eine Bedrohung für ihr Land bestritten hatten.  

"Aber US-Amtsträger behaupten, dass es eine Bedrohung gibt, und sie sind bereit, bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen, indem sie Waffen ins Land liefern."

Patruschew zufolge kümmere sich Washington nicht um mögliche Verluste auf jeder Seite des Konflikts.  

Die USA und die NATO werfen Russland seit Monaten vor, einen Überfall auf die Ukraine zu planen. Russland weist dies täglich zurück. Seinerseits fordert Moskau von Washington und dem westlichen Militärbündnis schriftliche Garantien, dass sich die NATO nicht weiter nach Osten erweitern wird."

Quelle: RT DE

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