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Hauspreise in der EU im vierten Quartal 2019 um 4,7% gestiegen

Archivmeldung vom 08.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hauspreise in der EU  Bild: "obs/EUROSTAT"
Hauspreise in der EU Bild: "obs/EUROSTAT"

Die Hauspreise, gemessen durch den Hauspreisindex (HPI), stiegen im vierten Quartal 2019 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal im Euroraum um 4,2% und in der EU um 4,7%. Diese Zahlen stammen von Eurostat, der statistischen Einheit der Europäischen Union.

In Deutschland stiegen die Hauspreise im vierten Quartal 2019 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 5,7%. Unter den EU-Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, wurden die höchsten jährlichen Anstiege der Hauspreise im vierten Quartal 2019 in Luxemburg (+11,0%), der Slowakei (+10,9%) und Kroatien (+10,0%) verzeichnet, während der einzige Rückgang in Zypern (-4,8%) registriert wurde. Gegenüber dem Vorquartal wurden die höchsten Anstiege der Hauspreise in Malta (+3,5%), Estland und Kroatien (je +2,9%) sowie Polen (+2,8%) registriert, während die stärksten Rückgänge der Hauspreise in Zypern (-3,7%), Dänemark (-3,2%) und Ungarn (-1,5%) beobachtet wurden.

Quelle: EUROSTAT (ots)

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