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Ungarn kritisiert Lieferungen von Streumunition an die Ukraine

Archivmeldung vom 19.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Peter Szijjarto (2022)
Peter Szijjarto (2022)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Budapest tritt gegen die Lieferungen von Streumunition aus den USA an die Ukraine ein, erklärte Ungarns Außenminister Peter Szijjarto. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Nach einem Treffen in Budapest mit seinem Amtskollegen aus dem Jemen kommentierte Szijjarto bei einer Pressekonferenz die Entscheidung der US-Regierung über die Lieferung von Streumunition an das ukrainische Militär wie folgt:

"Der Einsatz von Streumunition kann tragische humanitäre Folgen nach sich ziehen. Wir bitten alle, Maßnahmen zu ergreifen, um statt Streubomben und beliebige andere Waffen Frieden ins Nachbarland zu bringen und Menschenleben zu retten."

Weitere Waffenlieferungen würden den Konflikt verlängern und zu einer Steigerung der Opferzahlen führen, so Szijjarto weiter. Die Verantwortung hierfür liege bei denjenigen, die die Lieferungen initiierten, betonte er."

Quelle: RT DE

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