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FDP sieht Trumps Truppenabzug als Eigentor

Archivmeldung vom 29.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Donald Trump (2019)
Donald Trump (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann geht davon aus, dass der geplante Abzug von US-Truppen durch Präsident Donald Trump diesem vor allem selbst schadet.

"Trump will Deutschland abstrafen, trifft aber Sicherheitspolitisch das westliche Bündnis und damit sich selbst", sagte sie dem Berliner "Tagesspiegel" (Online). "Wir müssen diese Entscheidung respektieren, hoffen aber, dass diese Pläne nach dem 3. November strategisch überdacht werden."

Zudem kritisierte sie Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD). "Man fragt sich, wo Außenminister Maas ist. Offensichtlich in Deckung gegangen, in der Hoffnung, dass der Sturm sich bald wieder legt", sagte sie. "Traurig, dass er mit den Amerikanern nicht im Gespräch geblieben ist."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)


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