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GroKo sieht derzeit keine Grundlage für neues Griechenland-Paket

Archivmeldung vom 06.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/shapes:Fr�d�ric Moser / Anonymous / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/shapes:Fr�d�ric Moser / Anonymous / pixelio.de

Die Bundesregierung sieht derzeit keine Grundlage für ein neues Hilfspaket für Athen. "Zur Zeit" seien die Voraussetzungen dafür nicht gegeben, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Allerdings sei die Bundesregierung weiterhin gesprächsbereit, so Seibert: "Die Tür für Gespräche bleibt immer offen."

Es werde aber sehr darauf ankommen, welche Vorschläge die griechische Regierung auf den Tisch lege. Mit Blick auf das Referendum in Griechenland, bei dem sich die klare Mehrheit der Griechen gegen das von den Gläubigern Athens geforderte Sparprogramm ausgesprochen hatte, sagte Seibert, dass die Bundesregierung das Ergebnis akzeptiere. Ein Sprecher des Finanzministeriums betonte unterdessen, dass ein Schuldenschnitt für Athen "kein Thema" sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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