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"Wir sehen keine Zukunft" – Demonstranten in Moldawien fordern den Rücktritt der Regierung

Archivmeldung vom 14.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk

In Moldawien gehen die Proteste gegen die Regierung weiter. Über eine Tonne Äpfel wurden am Mittwoch vor dem Landwirtschaftsministerium in Chişinău symbolisch zur Unterstützung der Bauern abgeladen. Die Demonstrationen setzten sich dann bis vor den Präsidentenpalast fort. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Proteste im Zentrum von Chişinău dauern seit dem 18. September ununterbrochen an. Am letzten Montag hatten mehrere Dutzend Polizeibeamte das Lager der Demonstranten aufgelöst.

Die eigentliche Protestwelle begann erst im Mai mit der Verhaftung des ehemaligen Präsidenten der Republik Moldau, des pro-russischen Igor Dodon, dem Vorsitzenden der wichtigsten Oppositionskraft im Parlament. Die Demonstranten werfen der pro-europäischen Regierung unter Maia Sandu vor, nicht in der Lage zu sein, die Energie- und Wirtschaftskrise des Landes zu bewältigen. Daher fordern sie den sofortigen Rücktritt des Präsidenten und vorgezogene Wahlen."

Quelle: RT DE

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