Kolumbien: Mehr als 250 Tote nach Überschwemmungen
Archivmeldung vom 03.04.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttBei schweren Überflutungen in Mocoa im Südwesten Kolumbiens sind am Samstag mindestens 250 Menschen ums Leben gekommen. Schwere Regenfälle hatten mehrere Flüsse über die Ufer treten lassen und Erdrutsche ausgelöst. Ganze Wohnviertel seien von den Schlamm-Massen mitgerissen worden, die Einwohner wurden vielfach im Schlaf überrascht.
Nach Angaben des Roten Kreuzes werden noch mindestens 200 Menschen vermisst, hunderte weitere wurden verletzt. Viele Einwohner harrten auf Dächern aus. Straßenverbindungen und die Wasserversorgung wurden unterbrochen. In der Nacht auf Freitag sei so viel Regen in der Region gefallen, wie sonst in einem Monat.
Quelle: dts Nachrichtenagentur