Gesundheitssprecher: Disziplinarschreiben gegen kritische Ärzte „nicht gerechtfertigt“
Archivmeldung vom 21.09.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Freiheitliche starten in einen heißen Herbst. In einer heutigen Pressekonferenz zeigten sich namhafte Vertreter kämpferisch gegen die türkis-grüne Regierung. FPÖ-Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak kritisierte den zunehmenden Impfdruck der Regierung entschieden und forderte flächendeckende Antikörpertests. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Angesichts des disziplinären Vorgehens der Ärztekammer gegen kritische Mediziner verteidigte Kaniak die kritischen Ärzte rund um Dr. Maria Hubmer-Mogg.
Antikörperbestimmung für die gesamte Bevölkerung
FPÖ-Gesundheitssprecher Kaniak forderte um ein weiteres – wie zuvor bereits Herbert Kickl und Manfred Haimbuchner – flächendeckende Antikörpertests. Mit ihnen soll eine „Neubeurteilung der epidemiologischen Lage“ einhergehen. Kaniak geht davon aus, dass längst über 80% der Österreicher – ähnlich wie in der Ukraine – immun sind. Das Drängen auf die Impfung bei einer fast vollständig – unter den Erwachsenen – durchgeimpften Bevölkerung bezeichnete er als unethisch.
Rückhalt für kritische Ärzte
Es dürfe keine Eingriffe seitens der Ärztekammer und des Ministeriums in die Arbeit der österreichischen Ärzte geben, stellte Kaniak angesichts der Repression gegen kritische Mediziner fest. Schreiben aus der Ärztekammer sei nicht gerechtfertigt: „Wenn Ärzte analog zu ihrem Kenntnisstand auftreten Bedenken äußern und erklären, dass sie Covid-Impfungen für Kinder nicht indiziert erachten, dann denke ich nicht, dass das ein standesschädigendes Verhalten ist und schon gar nicht glaube ich, dass das ein Schreiben rechtfertigt wie jenes vom Kammeramtsdirektor der Ärztekammer in dem eine Disziplinaranzeige gegen kritische Ärzte gefordert wird.“
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Kaniak bezieht Stellung zur Repression gegen Ärzte (Video).
FPÖ gegen Diskriminierung Ungeimpfter
Denn gerade angesichts der unsicheren Datenlage der bedingt zugelassenen Impfstoffe liege es in der ethischen Verantwortung der Politik, keinen Druck auszuüben. Man fordere Aufklärung und Information über die Impfstoffe und außerdem transparente Zahlen. Kaniak: „Es muss für jeden Menschen frei sein, eine individuelle Impfentscheidung zu treffen.“ Die Diskriminierung von Gesunden kommt für die FPÖ nicht in Frage: „Weder als Kunde, noch am Arbeitsplatz oder gar im öffentlichen Bereich – bei Wahlen!“, stellte Kaniak entschieden fest.
Der freiheitliche Parlamentarier aus Oberösterreich erklärt: „Das Epidemiegesetz regelt die Handhabung mit Kranken, nicht mit Gesunden. Die Bundesregierung hat das vollkommen pervertiert. Mittlerweile werden die gesunden Menschen von der Regierung drangsaliert, während die Genesenen und Geimpften bevorzugt werden.“
Sicherheitssprecher kritisiert falsche ÖVP-Versprechen bei Asyl
Während Nehammer behaupte, weiterhin etwa nach Afghanistan abzuschieben, stimmten seine Parteikollegen im EU-Parlament für die Aufnahme und Verteilung weiterer „Flüchtlinge“, kritisierte FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer. Die FPÖ erklärte, gerade angesichts der erschütternden Asylwerber-Gewaltverbrechen (Fall Leonie, Somalier, der zwei Frauen erstach…) entschieden gegen die unehrlichen Beschwichtigungen der Regierung vorzugehen."
Quelle: Wochenblick