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Menschenrechtsbeauftragter: Todesstrafe in Gaza nicht vollstrecken

Archivmeldung vom 09.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Markus Löning Bild: bundestag.de
Markus Löning Bild: bundestag.de

Anlässlich der drohenden Hinrichtung von vier Männern, die in Gaza zum Tode verurteilt wurden, hat der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning (FDP), an die Verantwortlichen appelliert, die Strafe nicht zu vollstrecken.

"Ich appelliere an die Verantwortlichen in Gaza, die Todesstrafe nicht zu verhängen. Weiter rufe ich dazu auf, bereits verhängte Todesstrafen aufzuheben und ein Moratorium für Hinrichtungen zu verfügen", sagte Löning am Freitag. Zudem machte sich Löning für die generelle Abschaffung der Todesstrafe stark. "Die Todesstrafe ist eine grausame Bestrafung, die nicht zu rechtfertigen ist. Wir setzen uns für die weltweite Abschaffung ein", sagte der Menschenrechtsbeauftragte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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