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Soros-Stiftung will sich in Ostdeutschland wegen der AfD einsetzen

Archivmeldung vom 24.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
George Soros (2018)
George Soros (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die vom US-Milliardär und Spekulant, George Soros gegründete und finanzierte Stiftung Open-Society Foundation plant eine ständige Präsenz wegen des Erstarkens der AfD in Ostdeutschland. Laut der Direktorin der Stiftung, Selmin Caliskan, suchten sie nach Möglichkeiten, Akteure in Ostdeutschland zu fördern und zu unterstützen, die ihre Werte teilen – vermeldete die Nachrichtenagentur Reuters.

Weiter zitiert "Unser Mitteleuropa" die Reuters Agentur: Wegen der Anti-Soros-Politik der Orbán-Regierung wurde die Luft um die Open Society Stiftung in Budapest zu dünn, deswegen schlossen sie das Budapester Büro, und wählten Berlin als ihr neues Hauptquartier in Europa aus. Der urspünglich aus Ungarn stammende Milliardär Soros führt neben seinen Geschäften eine welterrettende Privatmission im Namen der von ihm präferierten offenen Gesellschaft, und unterstützt solche linksliberale  Organisationen, welche beim Soros-Stab als „progressiv” gelten. In Deutschland fiel ihre Wahl auf die Grünen, da sie die „einzige pro-europäische Partei” im Lande sei, nochdazu genieße sie eine steigende Popularität, während die AfD im Absteigen begriffen sei–  so heißt es im Statement der Online-Plattform „Project Syndicate”.

Neben anderen finanziert Soros in Deutschland hauptsächlich solche Projekte, die für Gleichberechtigung und Anti-Diskriminierung plädieren. Die Soros-Stiftung Open Society legt den  Schwerpunkt auch auf die Förderung von journalistischen Organisationen, wie etwa auf das „International Consortium of Investigative Journalists“, das die Veröffentlichungen zu den sogenannten Panama-Papers betreute.

Quelle: Unser Mitteleuropa

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