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Ex-Nato-Generalsekretär will Bundeswehr-Beteiligung gegen Präsident Assad

Archivmeldung vom 12.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Anders Fogh Rasmussen
Anders Fogh Rasmussen

Foto: Colin
Lizenz: CC-BY-2.5-dk
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Deutschland sollte sich nach Ansicht des ehemaligen Nato-Generalsekretärs Anders Fogh Rasmussen an möglichen Vergeltungsaktionen gegen einen Giftgasangriff von Syriens Präsidenten Baschar al-Assad beteiligen. Deutschland müsse die Entscheidung selber treffen, ob es sich an einer etwaigen Militäraktion gegen die syrische Regierung beteiligen würde, "aber wenn Berlin seine Bereitschaft signalisiert, mit militärischen Maßnahmen zu reagieren, würde es sicher ein starkes Zeichen an Assad und die internationale Gemeinschaft insgesamt senden", sagte Rasmussen der "Bild".

Die USA hätten unter Präsident Donald Trump eine klare "rote Linie" festgelegt und deutlich gemacht, "dass ein chemischer Angriff eine Reaktion auslösen wird. Washington muss weiterhin Verstöße durchsetzen, insbesondere indem man Assads Fähigkeit, chemische Kriegsführung zu führen, ins Visier nimmt." Dieses Ziel könnten die USA zwar militärisch allein erreichen, "aber dip lomatisch zeigt die Beteiligung mehrerer Mächte sowohl Assad als auch Putin unsere Einheit bei der Konfrontation mit dem Einsatz von Massenvernichtungswaffen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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